Der Bruch – ein letzter Brief

Liebe Familie,

nach Monaten der Unaufrichtigkeit, nach Monaten voller Lügen, psychischen Missbrauch und Tatsachenverdrehung ist jetzt letztendlich das eingetreten, was ich von Anfang an exakt so erwartet habe:

»Egal was ich tue, egal auf was ich mich einlasse, egal wie viele Scheinargumente ich widerlege: Ich bekomme mein Erbe nicht wieder zurück, der Diebstahl wird freiwillig nicht zurückgenommen.«

Vater: du hast dich tatsächlich in deiner herrlich manipulativen Art hinter dem Notar versteckt aber mir unmissverständlich gesagt: »Egal was du will, egal was dein Recht ist, du bekommst dein Erbe nicht wieder. Der Notar hat gesagt, mir kann keiner was vor Gericht, also lass mich in Ruhe.«

Nachdem ich auf über 40 Seiten absolut glasklar und schwer bis unmöglich widerlegbar bewiesen habe, dass es ein mit dubiosen Methoden und einer dreisten Lüge eingeleiteter Erbraub ist. Nachdem ich euch präzise und faktisch dargelegt habe, dass der Rechtsstatus der zwischen uns herrscht als SITTENWIDRIG bezeichnet werden kann UND ich all diese lächerlichen Scheineinwände („Also Strafe bei Vertragsbruch, machen wir nicht…“) beseitigt habe, ist es also nicht mehr zu leugnen und es steht felsenfest in Granit:

»Meine Familie hat mir gestohlen, was mir mein Überleben sichern/erleichtern könnte. Meine Familie hat einen sozial bedürftigen schwerbehinderten Menschen die Brotkrümel vom Tisch geklaut.«

Was ist überhaupt passiert?

Zu Ostern hat der Mensch, der mich eigentlich immer in Schutz nehmen sollte, der immer zu 100% auf meiner Seite stehen sollte, mich vor meiner ganzen Familie peinlich bloßgestellt und hat sich darüber totgelacht, wie heldenhaft er mich enterbt und damit entrechtet hat. (»Ihr müsst das machen, wie wir beim Tom damals, wir haben den Tom einfach enterbt. HAHA HAHA HAHA«) Der Impuls sich bei dieser Sachlage lustig zu machen, ist Zeugnis deines Herzenszustands. 0 Herz.

Nachdem ich das nicht einfach so hinnehmen konnte, bei allem was schon bis zu diesem Zeitpunkt geschehen ist, folgten Monate im Hamsterrad. Ihr habt mich so massiv und herztötend angelogen und ganz einfach verarscht (Gabor: »Nein, der Vater hat mir das nicht gegeben.«), dass ich recht schnell erkannt habe, dass ich im persönlichen Gespräch niemals eine Chance habe, meine gerechtes Erbe wiederzuerlangen. Ich bin dann auf eine transparente und nachvollziehbare Kommunikationsform umgestiegen, in der Hoffnung euch würde in dieser Form die Lügen, Manipulation und Verdrehung zu peinlich sein. Natürlich war das nicht so. Ich habe das gerichtsfest. Für euch ist das echt mehr als peinlich.

Ich bin dann in einem etwas längerem Brief, geplant verbal ausgerastet. Diesen Brief gab es anfangs in einer sachlichen Version. Ich habe dann aber kurzfristig entschieden, dass er in dieser »langweiligen« Variante eh verschwendete Zeit ist. Ich habe ihn dann von einer KI um exakt 12,8% in eine provokant, polarisierende Variante umgewandelt. Gleichzeitig waren die faktischen Argumente einwandfrei und einfach nachvollziehbar. Es war ein Spiegel, den ich euch allen vorgehalten habe. Habt ihr euch erkannt?

Erstaunlicherweise scheint die Provokation kurzzeitig funktioniert zu haben, denn die Antwort auf diesen Brief war eine -vom jetzigen Standpunkt aus- unglaublich geheuchelte, fast schleimige aber nette und gefühlt konstruktive Antwort.

Auf diese habe ich mich dann eingelassen und einen winzigen Funken Hoffnung gehabt. Ich bin von der eigentlich für alle schlaueren Variante »Erbvertrag« über dümmlichste Scheinargumente zur Variante »Normale Erbfolge herstellen« gewechselt. Diese Variante wurde von euch von Anfang an als die einzig wirklich möglich Variante dargestellt, natürlich weiß ich dass das alles nur Schein und Lügen gewesen ist. Es gab von euch aus nie wirklich den Willen, die Möglichkeit oder das Zugeständnis mir mein gerechtes Erbe wieder zugeben. Chapéu.

Zwischendurch hat Gabor mir einen Brief geschrieben, der exakt in sein Profil passt. Er hatte Kratzer in seinem Ansehen ausgemacht und hat dann einen grandiosen Selbsthuldigungsbrief geschrieben, wo er die 5 Dinge detailliert erklärt hat, mit den er sich als »guter Mensch« öffentlich profiliert. Nur, wenn du gleichzeitig deinen Bruder in der vorliegenden Dimension bestiehlst, hat nichts davon irgendeine Bedeutung. Du bist trotzdem ein widerlicher Drecksmensch ohne Herz und Gefühl. Die einzige Frage die du hättest beantworten sollen und deren Antwort in 5 Zeilen mehr über deine Persönlichkeit ausgesagt hätte, als das Eigenlob war: »Hast du kapiert, dass du jetzt schon hast, was mir gehört und wie viele schlaflose Nächte hat dir das bereitet?«. Kein Antwort. Sagt oft mehr.

Achja, du liebe Mutter hast mich mehrfach völlig ohne schlechtes Gewissen und geradeaus massiv gegaslighted (»Also Tom. Mit dir stimmt doch was nicht«) So offensichtlich und gerade zu naiv hat sich das weder Gabor noch der Vater je getraut, weil die wissen dass ich sie argumentativ auseinander genommen hätte. Liebe Mutter: es hat mir mein Herz zerrissen, dass gerade du dir nicht anders zu helfen wusstest, als mich psychisch zu missbrauchen. Es hat mir das Herz zerrissen als ich gemerkt habe, dass du mich für Gabor ausfragst, nachdem ich bei Rolf kurz vorher ähnliche Signale erhalten habe. Ich rede mir ein, es wäre ursprünglich nicht deine Idee gewesen. Wer war für diesen genialen, bösartigen Schachzug verantwortlich?

Jetzt, so kurz vor Weihnachten, lieber Vater hast du mir ein riesengroßes Geschenk gemacht: Endlich herrscht absolute Klarheit, endlich können wir uns die Lügen und das Geheuchel sparen. Jetzt beginnt die Phase der juristischen Aufarbeitung:

»Ich setze dir lieber Gabor und dir lieber Vater bis zum 31.01.2026 letztmalig eine Frist zur außergerichtlichen Einigung und damit zur vollständigen Widerherstellung der Erbfolge.«

Die kann folgendermaßen passieren:

  1. Das Eigentum an der Wohnung geht zurück an Vater und anschließend wird beim Notar der Pflichteilsverzicht zurückgenommen.
  2. Ich werde als Mitbesitzer in das Grundbuch eingetragen.

Beide Varianten sind von den Rechtsfolgen für alle Beteiligten exakt gleich. So lange es Nießbrauchsrecht gibt, hat das Jobcenter keinen Zugriff. Leider wart ihr nicht schlau genug zu erkennen, dass die Variante »Erbvertrag« für alle (insbesondere Gabor) die bessere gewesen wäre und habt diese mit billigen Scheinargumenten („Also Strafe bei Vertragsbruch, machen wir nicht…“) ausgeschlossen. Das ist nun euer Pech, denn diese Variante ist zu 100% nicht mehr möglich. Gabor: du wirst dich mehr als Ärgern, aber ein Spatz ist eben kein Düsenjäger.

In der Zwischenzeit bereite ich mich auf einen gigantischen Prozess vor. Meine Anfechtungserklärung habe ich schon vor Monaten ausformuliert. Die wesentlichen Punkte auf die ich mich konzentrieren werde sind Folgende:

  1. Vater war wenige Tage vor der Unterzeichnung des Erbverzichtes mein gerichtlich bestellter Betreuer. Es ist unmöglich eine Vereinbarung dieser Tragweite in wenigen Tagen zu planen und umzusetzen. Folglich wäre er verpflichtet gewesen mich vor der Vertragsunterzeichnern von einem externen Anwalt beraten zu lassen. Dieser hätte mir sofort abgeraten mich selbst zu enteignen. Nachdem vorher über Jahre der Vorgang immer gleich war: »Junge, unterschreib das mal.« habe ich es nicht für möglich gehalten, dass mein Vater jemals etwas vorlegt, was gegen meinem Interessen gerichtet ist. Ein Erbverzicht ist ohne jede Frage gegen meine Interessen.
  2. Das wesentliche und einzige ‘Argument’ mit welchem er mich dazu gebracht hat, den Erbverzicht zu unterschreiben, war von Anfang an eine Lüge (Anfechtungsgrund: »Falsche Vorrausetzung«) und es hat mich psychisch massiv unter Druck gesetzt: »Junge, wir müssen das machen, sonst nimmt der Staat uns die Wohnung weg.« Da ich zu diesem Zeitpunkt sowieso ein schlechtes Gewissen hatte, weil ich für meinen Vater eine Belastung war, wollte ich nicht noch zusätzlich für Schaden sorgen.
  3. Ich habe aus einen anderen Gerichtsprozess ein ausführliches, psychologisches Gutachten, das mir zu besagten Zeitpunkt eine bedingte Schuldunfähigkeit ausweist. Wer schuldunfähig ist, ist auch nicht geschäftsfähig. Damit hat der Erbverzicht von vornherein keine Gültigkeit, er hätte in dieser Form und zu diesem Zeitpunkt nicht unterschrieben werden dürfen. Schon gar nicht hätte ich dazu gedrängt werden dürfen.
  4. Vater wusste exakt meine gesundheitliche Situation zu dieser Zeit inklusive aller Medikamente (inkl. Cannabis), die ich gebraucht habe, den Partys und den unbändigen Lebenswille den ich zu dieser Zeit hatte. Auch der hat mich blind gemacht.

(VATER: Nimm diesen Brief so wie er ist und gib ihm einen Anwalt oder dem Notar. Nur dann wirst du wissen, welche Chancen du wirklich hast. Wenn dir das zu peinlich ist, solltest du vielleicht nicht mit mir in einen Rechtstreit gehen. Du hast im Hinterkopf, dass es möglicherweise für dich zu strafrechtlichen Ermittlungen kommen kann aka »Sozialbetrug«?)

Transparenz

Da mich das Ganze enorm belastet und ich ein Ventil brauche um zu verarbeiten, dass meine Familie mir wegnimmt, was mein Überleben sichern könnte, habe ich einen Blog aufgesetzt:

erbraub.icu

Ich werden mit diesem die juristische Aufarbeitung begleiten und alles transparent darstellen. Möglicherweise mache ich irgendwann daraus ein Buch. Gleichzeitig sammle ich schon Emailadressen. Diese werde ich über einen Verteiler bei neuen Beiträgen benachrichtigen.

(was werden wohl Olé, Karsten, Gerchie, Willy oder … dazu sagen!?).
Ihr werdet euch rechtfertigen müssen!

Zusätzlich werde ich die spannendsten Beiträge in meinen Arnstadt spezifischen Websites/Social Media Konten quer posten (10 tausende Follower). Meine Studenten in Jena freuen sich schon, dass wir die wirklich juristisch bedeutsame Frage: »Ist ein Erbverzicht in dieser Form sittenwidrig?« abschließend klären werden. Diese Frage ist bundesweiter von juristischer Bedeutung. Ich hoffe der Fall schafft es zu LTO.de

Insgesamt werde ich ein Spektakel daraus machen und JEDER in der Stadt wird wissen worum es geht. Ich hatte mir so sehr gewünscht darauf verzichten zu können! Es ist Notwehr vor bösartigen Menschen, dir mir nehmen wollen, was mein Überleben rettet!

Gabor: Du hast eine einmalige Chance!

Für dich lieber Gabor ergibt sich in diesem Szenario eine einmalige Gelegenheit. Du könntest ganz einfach, kostengünstig und ohne Zustimmung von Vater mit mir eine Einigung finden. Du machst sofort einen Termin auf dem Grundbuchamt und wir tragen mich als Mitbesitzer ins Grundbuch. Alle Rechtsfolgen sind absolut exakt gleich zur Variante: »Das Eigentum an der Wohnung geht zurück an Vater und anschließend wird beim Notar der Pflichteilsverzicht zurückgenommen.« Es ist nur billiger und einfacher. So lange es Nießbrauchsrecht gibt, hat das Jobcenter keinen Zugriff.

Wenn wir das bis zum 31.01.2025 erledigt haben, kannst du ganz klar beweisen, dass ich doch Unrecht habe und du kannst beweisen, dass du doch nicht so einen Drecksmensch bist, wie ich aktuell dummerweise annehmen muss. Dann nehme ich sofort alles zurück und entschuldige mich! Machst du das nicht steht fest, was fest steht.

Endzeit

Machen wir uns nichts vor, die Familie mit mir ist gestorben. Mit diesem Brief endet »Tom« in der »Familie Scharlock«. Ich danke euch dafür, dass eure Gier und euer Besitzwille, mir letztendlich einen glasklaren präzisen Standpunkt geschaffen hat. Ich verbitte mir irgendwelche geheuchelten Weihnachts-, Geburtstags- oder Neujahrswünsche. Kontaktaufnahme bitte ausschließlich schriftlich bei Belang von Bedeutung. Niemand von euch hat sich qualifiziert, dass wir ehrlich und herzlich gemeinte Glückwünsche austauschen! Die geistige Verbiegung und Unehrlichkeit, die dazu notwendig wäre ist mir leider nicht möglich.

P.S. kennt ihr den Lieblingsantwort von Missbrauchstätern auf Vorwürfe?

»Übertreib doch nicht so!«

Mein Empfinden steht nicht zu zur Disposition. Fröhliches Fest.